Nahaufnahme von zwei Personen, die die Hände schütteln

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Häufige Fragen

Hier findest du häufig gestellte Fragen und unsere Antworten darauf. Wir hoffen, dies hilft dir weiter.

Allgemein

Hierzu kann keine prinzipielle Aussage getroffen werden, da im jeweiligen Einzelfall geprüft werden muss. Bei ordnungsgemäßer, trockener und frostfreier Lagerung ist es nach Anlegen einer erfolgreichen Testfläche möglich, die Produkte auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus in eigener Verantwortung zu verarbeiten.

Bauen & Renovieren

Im Kalkzement-Leichtputz sind Leichtzuschlagsstoffe enthalten, z. B. EPS. Die beiden Putze unterscheiden sich im Anwendungsfall. Während Kalkzement-Leichtputz im Außenbereich noch einen Oberputz benötigt, mindestens aber einen Anstrich, wird Kalkzement-Putz verwendet, um im Außenbereich einen Einlagenputz zu erstellen, der nicht zwingend einen weiteren Oberputz benötigt.

Dies ist möglich, erfordert jedoch das Anschleifen und Grundieren der OSB Platten und im Anschluss mehr als einen Spachtelgang.

Dies ist möglich, erfordert jedoch das Anschleifen und Grundieren der OSB Platten und im Anschluss mehr als einen Spachtelgang.

Beim Rollputz ist ein feines Strukturkorn enthalten, sodass man eine strukturierte Oberfläche als feinen Dekorputz erhält. Der Rollspachtel schafft als Spachtel eine glatte Oberfläche und wird für Arbeiten in den Qualitätsstufen Q1 bis Q4 genutzt.

Vor dem Anbringen einer Folgebeschichtung sollte die Oberfläche grundiert werden, z. B. mit Universal Tiefgrund LF.

Beide Grundierungen werden eingesetzt, um das Saugverhalten des Untergrundes zu reduzieren. Der Haftsperrgrund wirkt zudem, wie der Name bereits zeigt, absperrend. Das heißt es wird verhindert, dass Verfärbungen im Untergrund, z. B. alte Wasser-, Teer-, Bitumen- Nikotin- oder Rußflecken, an die Oberfläche durchschlagen.

Sanierputz ist ein Putz, der Salze speichert und eine hohe Dampfdiffusion aufweist.
Wassersperrputz ist ab 20 mm Dicke wasserdicht und sperrt Salze, bleibt aber dampfdiffusionsoffen.

Bodenverlegen

Nach DIN 18365 ist das nicht möglich. Im Idealfall sollte der Untergrund bis zur Estrichoberfläche zurückgebaut werden. 

Wenn aufsteigende Feuchtigkeit ausgeschlossen werden kann, ist die Boden-Ausgleichsmasse 1-40 mm auch für Garagen geeignet. Hier muss im Vorfeld eine sorgfältige Prüfung des Untergrundes durchgeführt werden.
Allerdings ist die Boden-Ausgleichsmasse kein Endbelag. Die Oberfläche muss zwingend mit einem Oberbelag (z. B. Fliesen) belegt werden, um eine nutzbare Fläche zu erhalten.

Wenn aufsteigende Feuchtigkeit ausgeschlossen werden kann, ist die Boden-Ausgleichsmasse bis 60 mm auch für Garagen geeignet. Hier muss im Vorfeld eine sorgfältige Prüfung des Untergrundes durchgeführt werden.
Allerdings ist die Boden-Ausgleichsmasse kein Endbelag. Die Oberfläche muss zwingend mit einem Oberbelag (z. B. Fliesen) belegt werden, um eine nutzbare Fläche zu erhalten.

Vor dem Auftrag der Boden-Ausgleichsmasse ist der Untergrund zunächst von Verunreinigungen und Staub befreit werden. Anschlißend wird die weber Haftgrundierung Boden/Fliese gemäß Grundiervorgaben verdünnt und mit einem weichen Besen durch intensives Einbürsten aufgetragen, bei stark saugenden Untergründen zweimal auftragen. Wenn die anfangs milchig-weiße Grundierung transparent getrocknet ist (nach mindestens zwei Stunden), kann mit dem Auftrag der Boden-Ausgleichsmasse gestartet werden.

Nein, die Boden-Ausgleichsmassen müssen zwingend mit einem Oberbelag belegt werden.

Ja, wenn zwischen den Lagen mit der weber Haftgrundierung Boden/Fliese grundiert wird, im Mischungsverhältnis 1:3.

Edelputze & Oberputze

Ja, allerdings muss vor dem Streichen eine Untergrundprüfung erfolgen. Folgende Reihenfolge sollte eingehalten werden: reinigen, ausbessern, grundieren, streichen.

Ja, einzelne Eimer können selbst mit geeigneten UV-beständigen Abtönfarben für Putzsysteme eingefärbt werden. Es ist allerdings zu beachten, dass die zu verarbeitende Gesamtmenge in einem Gefäß und in einem Arbeitsgang abgetönt werden muss. So werden Farbabweichungen vermieden. Für größere Mengen empfehlen wir unseren Weber Abtönservice. Alternativ kann der Putz zunächst weiß aufgetragen und anschließend farbig gestrichen werden.

Ja, zur optimalen Haftvermittlung und für eine langlebige Fassaden-Optik muss vorher grundiert werden.

Nein, Löcher müssen flächenglatt abgespachtelt werden. Hierfür eignet sich beispielsweise der Malerspachtel extra fein.

Ja, alle diffusionsoffenen Edelputze können auf herkömmlichen Sanierputzsystemen aufgetragen werden.

Ja. Nach dem Entfernen der alten Edelputzfläche muss der zu bearbeitende Bereich vollständig und gleichmäßig überspachtelt werden. Danach erfolgt die Grundierung und das Auftragen des neuen Edelputzes. Wird der alte Edelputz nicht entfernt, muss dieser ebenfalls vor dem Auftragen eines neuen Edelputzes abgespachtelt und grundiert werden.

Stark sandende Untergründe sollten zum Vorteil der Haftung zweimal grundiert werden.

Ja, wir empfehlen, zunächst zu grundieren, dann z.B. mit Renovierspachtel abzuspachteln und anschließend den neuen Edelputz aufzutragen.

Ja, man kann Edelputze in häuslichen Feuchträumen verarbeiten, jedoch nicht im direkten Spritzwasserbereich.

Wir empfehlen dafür das Anlegen einer kleinen Testfläche mit einer Reinigung des Untergrundes und dem Auftragen einer geeigneten Grundierung.

Bei herkömmlichen hydrophoben Putzen bleibt die Fassadenoberfläche lange feucht. Tauwasser und Regen verdunsten dort langsam. In dieser stehenden Feuchtigkeit bilden sich hohe Konzentrationen von Mikroorganismen. Das fördert die Ausbreitung von Algen und Pilzen. In den ersten Monaten töten  die in herkömmlichen Putzen enthaltende Biozide die Mikroorganismen tatsächlich ab. Doch die wasserlöslichen Biozide werden in kurzer Zeit vom Regen aus der Fassade ausgewaschen. Mit doppelt negativer Wirkung: Die Schutzfunktion geht verloren, Algen und Pilze können wieder ungehindert sprießen. Und die Biozide gelangen mit dem Regen in das umliegende Erdreich und in das Grundwasser.


Die Putze von Saint-Gobain Weber hingegen kommen ohne auswaschbare Biozide aus und bieten einen natürlichen und langfristigen Schutz gegen Algen und Pilze. Aus diesem Grund ist eine Anwendung im Innen- und Außenbereich problemlos möglich. Anders als bei herkömmlichen Putzen nutzt sich das physikalische Prinzip nicht ab, sodass der Algen- und Pilzschutz langfristig wirkt.

Fliesenverlegung

Es muss sichergestellt werden, dass keine aufsteigende Feuchtigkeit vorhanden ist oder entsprechend grundiert ist, um die Feuchtigkeit zu unterdrücken.

Es sollte sichergestellt werden, dass die Fliesenoberfläche vor dem Grundieren frei von Verunreinigungen (z. B. Fett, Seifenreste usw.) ist.